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Magazine X115 X115 Brustvergrößerung mit Eigenfett | Ergebnisse, Verfahren, Risiken

Brustvergrößerung mit Eigenfett | Ergebnisse, Verfahren, Risiken

  • 10 Minuten

Beschreibung

Lipofilling ist ein schönheitschirurgisches Verfahren, bei dem die körpereigenen Fettzellen des Patienten bzw. der Patientin verwendet werden, um Teile des Körpers neu zu formen.

Im Zuge des Eingriffs entnimmt der Arzt Eigenfett und injiziert es an anderer Stelle, um Form, Volumen, Konsistenz und Profil des Gewebes zu verändern.

Bei der Eigenfett-Brustvergrößerung werden die Fettdepots der Patientin verwendet, um unschöne Brustformen aufzufüllen und die Konturen der Brust umzuformen.

Das injizierte Fett weist eine durchschnittlich gute Beständigkeit auf und verursacht keine allergischen Reaktionen, da es vom selben Patienten stammt.

In diesem Zusammenhang muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass nur eine bescheidene Vergrößerung der Brust möglich ist und das injizierte Fett resorbiert werden kann, wodurch die Brüste einen Großteil des erworbenen Volumens verlieren.

Unter Berücksichtigung dieses Problems neigen plastische Chirurgen meist dazu, etwas mehr Fett als unbedingt nötig zu injizieren.

Anwendungsbereiche

Mittels Brust-Lipofilling können volumenbedingte Defekte und Form der Brüste korrigiert werden.

Diese Defekte können seit der Pubertät bestehen oder durch einen erheblichen Gewichtsverlust, eine Schwangerschaft oder einen chirurgischen Eingriff verursacht werden.

Ziel des Eingriffs ist es, eine harmonische Brustform zu erhalten, die sowohl den Körperproportionen der Patientin als auch ihrem Wunsch entspricht.

Eine Eigenfett-Brustvergrößerung ist daher in folgenden Fällen angezeigt:

  • bei Frauen mit Brusthypotrophie, d. h. mit Brüsten, die in Bezug auf die körperliche Struktur nicht ausreichend entwickelt sind;
  • zur Korrektur von Brustasymmetrien, mäßiger Ptosis (schlaffe Brüste) oder posttraumatischen Defekten;
  • zur Brustrekonstruktion nach partieller oder totaler Mastektomie infolge von Brustkrebs.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die mit Eigenfettunterspritzung erreichbare Steigerung des Brustvolumens ihre Grenzen hat. Wenn die Brust als um mehr als eine Körbchengröße vergrößert werden soll, ist eine Brustvergrößerung durch Brustimplantat notwendig.

Kombination mit Brustimplantaten

Eine Eigenfettunterspritzung zur Brustvergrößerung lässt sich erfolgreich mit herkömmlichen Silikonimplantaten (Brustimplantaten) kombinieren.

In diesem Fall ermöglicht das Fetttransplantat eine ausreichende Trennung der Prothesen von den umliegenden Weichteilen, wodurch die Brust ein natürlicheres Aussehen erhält.

Vor allem bei sehr dünnen Patientinnen mit unterentwickelten Brüsten kann der Mangel an Brust- und Unterhautfettgewebe zu einer ungewollten Tastbarkeit des Implantats führen, wobei dessen Konturen oft sichtbar sind und Wellenlinien entstehen.

In diesen Fällen kann die Form der Brust mittels Lipofilling weicher gestaltet werden, die Konturen und Profile der Prothesen lassen sich verwischen und die Brust erhält ein natürlicheres Aussehen und eine natürlichere Konsistenz. Darüber ermöglicht die verbesserte Abdeckung des Weichgewebes den Chirurgen, in oberflächlicheren Bereichen und nicht auf submuskulärer Ebene zu arbeiten.

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Vor- und Nachteile

Vorteile

Nachteile

  • Fett ist ein körpereigenes Gewebe, perfekt biokompatibel und nicht allergen.
  • Die Patientin kann nicht nur von einer Brustvergrößerung profitieren, sondern auch vom Verlust überschüssiger Fettablagerungen an Stellen, an denen diese nicht erwünscht sind.
  • Das Ergebnis zeichnet sich durch seine sowohl optische als auch haptische Natürlichkeit aus
  • Die Narben sind minimal
  • Es besteht keine Gefahr, dass die Prothesen brechen, sich verschieben oder einknicken
  • Die erzielbare Volumenzunahme ist mäßig
  • Das injizierte Fett wird zum Teil vom Körper resorbiert (normalerweise etwa 1/3); daher könnte im Laufe der Zeit ein beträchtlicher Teil oder fast das gesamte Volumen verloren gehen.
  • Es wurden Bedenken geäußert, dass einige Fettzellen Brustkrebs begünstigen könnten. Die onkologische Sicherheit muss genauer untersucht werden, auch wenn diesbezüglich keine besonderen Risiken zu bestehen scheinen 1.
  • Ein Teil des in den Brustbereich injizierten Fettgewebes kann absterben (“Nekrose”). Symptome einer Nekrose können Schmerzen und Blutungen, dunkelblaue oder schwarze Verfärbung der Haut, Taubheitsgefühl, Fieber und ein übelriechender oder eitriger Ausfluss sein.
  • Im Gegensatz zu Implantaten verhindert implantiertes Fett nicht, dass die Brüste aufgrund von Alterung, Gewichtsverlust, Schwangerschaft oder Genetik erschlaffen.

Vorgehensweise

Die meisten Lipofilling-Techniken verwenden einen Ansatz ähnlich dem unten beschriebenen; es kann jedoch Unterschiede zwischen den einzelnen Fachleuten geben.

Im Allgemeinen umfasst die Fetttransplantation 3 Schritte:

  • Entnahme: Das Fettgewebe wird mittels Fettabsaugung aus dem Spenderbereich entnommen;
  • Aufbereitung: Die gesunden Fettzellen werden von Flüssigkeiten und Zellverunreinigungen getrennt;
  • Erneute Injektion: Das gereinigte Fett wird in die Brust injiziert.

Entnahme des Eigenfetts

Der Chirurg beginnt das Verfahren, indem er die Bereiche ausfindig macht, an denen das körpereigene Fett entnommen werden kann; zudem werden die Stellen festgelegt, an denen es erneut injiziert werden soll.

Spenderbereiche sind solche, in denen ein natürlicher Überfluss an Fettgewebe gegeben ist (meist Bauch, Hüfte, Knie, Innenseiten der Oberschenkel, Gesäß). Als gängigster Spenderbereich dient das Bauchfett, da hier die meisten Lipide abgelagert werden; außerdem muss die Position der Patientin im Operationssaal nicht verändert werden.

Wenn die Patientin sehr dünn ist, könnten die zur Verfügung stehenden Reserven nicht ausreichen und der Eingriff kann möglicherweise nicht durchgeführt werden. Wenn hingegen eine oder mehrere Formen der lokal eingegrenzten Fettleibigkeit vorliegen, kann die Eigenfettunterspritzung mit einer Liposkulptur verbunden werden; auf diese Weise können die Bereiche mit übermäßigen Fetteinlagerungen reduziert und gleichzeitig die Brüste vergrößert werden.

Die Fettabsaugung erfolgt mit Hilfe einer Kanüle, die durch Mikroinzision in den Spenderbereich eingeführt wird.

Zuvor wird eine Lösung in die Entnahmestelle injiziert, die ein leichteres Entfernen des Fettgewebes ermöglicht. Diese Lösung enthält auch ein Anästhetikum (zur Schmerzlinderung) und Adrenalin (um übermäßige Blutungen zu verhindern).

Nach mindestens 15 Minuten kann dann mit der Fettentnahme begonnen werden.

Aufbereitung des Eigenfetts

Der Erfolg des Lipofillings hängt stark von der Technik zur Gewinnung, Aufbereitung und Transplantation der Fettzellen ab, da diese möglichst „vital“ bleiben müssen.

Nachdem das Fett mit einer Kanüle entnommen wurde, wird es unter sterilen Bedingungen zentrifugiert. Diese Phase dauert nur einige Minuten und hat den Zweck, die noch intakten Fettzellen von unerwünschten Elementen, wie verletzten Adipozyten, fettfreien Zellen, Blutzellen und der zuvor injizierten Kochsalzlösung zu trennen.

Alternativ zur Zentrifugation haben einige Autoren die Sedimentation oder das Waschen des entnommenen Gewebes mit Kochsalzlösung und steriler Gaze vorgeschlagen 1, 2.

Darüber hinaus kann das entnommene Fettgewebe angemessen behandelt werden, um den Stammzellgehalt zu erhöhen. Diese Maßnahme scheint die Überlebensrate des Fetttransplantats zu steigern und so die Aufrechterhaltung des Volumens langfristig zu begünstigen 3.

Fetttransplantation – Injektion

Die erneute Injektion des entnommenen Eigenfetts (Lipofilling) erfolgt mittels Mikrokanülen, die durch kleine Einschnitte von 1-2 mm positioniert werden.

Die Injektionen werden in verschiedenen Winkeln und in mehreren Richtungen durchgeführt, um die Kontaktfläche zwischen den transplantierten Zellen und dem Empfängergewebe zu vergrößern und einen “guten Halt” des Transplantats zu ermöglichen.

Wie bereits erwähnt wird der Arzt bzw. die Ärztin eine Überkorrektur der kosmetischen Defekte vornehmen, da 30-60% des transplantierten Fettgewebes resorbiert werden.

Dauer

Die Dauer einer Eigenfett-Brustvergrößerung kann je nach injizierter Fettmenge und Anzahl der zu behandelnden Bereiche variieren. Normalerweise dauerte der Eingriff 30 Minuten bis zu zwei Stunden.

Anästhesie

Je nach Patientin und Verfahren kann eine örtliche Betäubung oder aber eine Vollnarkose in Betracht gezogen werden.

Vor dem Eingriff

Im Falle einer geplanten Operation führt der Arzt bzw. die Ärztin eine Untersuchung durch und verordnet eine Reihe von Tests, wie Bluttest, Elektrokardiogramm und eventuell auch radiologische Untersuchungen der Brust.

In den zwei Wochen vor der Eigenfettbehandlung muss auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente, wie Warfarin, Clopidogrel, Aspirin und nichtsteroidale Antirheumatika verzichtet werden.

Patientinnen, die orale Kontrazeptiva einnehmen, kann empfohlen werden, die Einnahme einen Monat vor dem Eingriff zu unterbrechen.

Der Arzt bzw. die Ärztin kann zudem eine Antibiotika-Prophylaxe verschreiben.

Mindestens eine Woche vor dem Eingriff sollte das Rauchen eingestellt oder zumindest auf nicht mehr als 3 Zigaretten pro Tag reduziert werden (Rauchen erhöht das Risiko von chirurgischen Komplikationen bei jeder Operation).

Nach dem Eingriff

Die Genesung nach einer Brustvergrößerung mittels Eigenfetttransplantation verläuft in der Regel schneller als bei einem herkömmlichen Eingriff mit Brustimplantaten.

Unmittelbar nach der Fettinjektion ist es normal, wenn deutliche Schwellungen ( Ödeme) an der Brust auftreten, die im Laufe von einer oder zwei Wochen aber von selbst resorbiert werden.

Ebenso normal sind Blutergüsse ( Ekchymosen) und Erytheme ( Rötungen) an der Entnahme- und Einstichstelle. Auch diese gehen im Laufe weniger Wochen nach und nach von selbst zurück.

Eventuell auftretende Schmerzen können mit rezeptfreien Schmerzmitteln effektiv behandelt werden.

2 bis 4 Tage nach dem Eingriff kann die normale Alltagsaktivität wieder aufgenommen werden, wobei jede körperliche Anstrengung für mindestens 7 bis 10 Tage vermieden werden muss.

Zwischen der 3. und 4. Woche nach dem Eingriff ist sportliche Betätigung erneut möglich.

Mindestens 3-4 Wochen muss man warten, bis die behandelten Stellen erneut der Sonne ausgesetzt werden dürfen.

In einigen Fällen kann der Arzt eine externe Dehnung des Brustgewebes mittels Brava-BH empfehlen, der einige Wochen vor und nach der Fetttransplantation getragen werden muss. Dieses Gerät (ein spezieller biomechanischer BH) übt einen leichten, aber konstanten Unterdruck auf die äußere Oberfläche der Brust aus.

Die Brava-Methode scheint zu einer Erhöhung der Vaskularität und einer Lockerung der angeborenen Bänder zu führen, was sich positiv auf das erreichbare und langfristig erhaltbare Volumen auswirkt 4, 5. Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei um ein unpraktisches Verfahren, das ein hohes Maß an Engagement seitens der Patientin verlangt 6.

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Ergebnisse

Das Ergebnis einer Eigenfett-Brustvergrößerung kann beurteilt werden, sobald Schwellungen und blaue Flecken zurückgegangen sind. Nach 3-6 Monaten ist das Ergebnis endgültig.

Nach dem Eingriff kommt es in jedem Fall zu einem deutlichen Verlust der injizierten Fettmengen (10-60%).

In manchen Fällen ist dieser Verlust so groß, dass eine zweite Fetttransplantation notwendig ist, um die gewünschte Form zu erzielen 7.

Einer Studie zufolge könnten 40% bis 60% des injizierten Fettgewebes verloren gehen 7, 8, 9, 10. Darüber hinaus tritt der größte Volumenverlust innerhalb der ersten 4 bis 6 Monate nach der Operation auf 7, 10.

Welcher Anteil des injizierten Fetts resorbiert wird, hängt von zahlreichen Faktoren ab, wie den operativen Verfahren, der transplantierten Menge, der Vaskularität des Gewebebetts und der individuellen Subjektivität.

Nebenwirkungen

Komplikationen an der Spenderstelle 11

Die Komplikationen an der Entnahmestelle scheinen minimal zu sein und hängen mit der verwendeten Technik zur Fettabsaugung zusammen.

Mögliche Komplikationen sind blau Flecken, Schwellungen, Blutergüsse, Kribbeln oder Schmerzen an der Entnahmestelle, Infektionen, hypertrophe Narben, Konturunregelmäßigkeiten und versehentliche Schäden an darunter liegenden Strukturen, wie z. B. intraperitoneales oder intramuskuläres Eindringen der Kanüle.

Komplikationen an der Empfängerstelle 11

  • Fettnekrose, ölige Zystenbildung und Verkalkungen können durch die Injektion großer Fettmengen an einer einzigen Stelle oder aber durch die Injektion von Fett in schlecht vaskularisierte Bereiche auftreten*.
  • Infektion.
  • Zu geringe oder übermäßige Korrektur der Unförmigkeit.
  • Schäden an darunter liegenden Strukturen, z. Brustimplantaten, Pneumothorax.
  • Intravaskuläre Injektion mit Fettembolie.

* Die Bildung einer tastbaren Masse als Folge einer Fettnekrose kann bei Brustkrebspatientinnen klinisch schwer von einem Lokalrezidiv zu unterscheiden sein und zu weiteren diagnostischen (radiologischen und bioptischen) Untersuchungen führen.

Im Rahmen einer Studie an 283 Patienten wurden 36 Komplikationen festgestellt (12,7%), davon 12:

  • 3 Infektionen (1,1%),
  • 14 Verkalkungen (4,9%),
  • 16 Fettnekrosen (5,7%)
  • 3 oberflächliche und nicht näher bezeichnete Knötchen (1,1%).

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