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Magazine X115 X115 Mikrodermabrasion | Verfahren, Wirksamkeit, Kosten, Risiken

Mikrodermabrasion | Verfahren, Wirksamkeit, Kosten, Risiken

Was ist das?

Die Mikrodermabrasion ist ein minimal-invasives Behandlungsverfahren der ästhetischen Medizin.

Es handelt sich um ein typisches Resurfacing-Verfahren, im Rahmen dessen durch „Abschleifen“ der Haut eine vollständige Erneuerung der oberen Hautschichten erzielt werden soll.

Der Erneuerungsprozess der Haut kann mittels unterschiedlicher Techniken angeregt werden: mit Eigenbehandlungen, wie Scrubs und chemischen Peelings, oder professionellen Behandlungsformen, wie Laser, Dermabrasion oder Mikrodermabrasion.

Die Mikrodermabrasion wurde erstmals 1985 von Marini und Lo Brutto als weniger aggressive Alternative zu chemischen Peelings und Dermabrasion eingeführt.

Im Rahmen der Mikrodermabrasion werden wie beim Sandstrahlen kleine Kristalle mit hoher Geschwindigkeit auf die Haut gestrahlt. Auf diese Weise kommt es zu einer leichten mechanischen Abtragung der oberen Hautschichten, was den Erneuerungsprozess der Haut anregt.

Nach und nach werden die abgeschliffenen Hautreste und die Mikrokristalle vom Handstück über ein Vakuum abgesaugt.

Die Mikrodermabrasion kommt zum Einsatz, um verschiedene Arten lokal eingegrenzter Schönheitsmakel der Haut, wie Falten, Hautflecken, Dehnungsstreifen und Narben, zu bekämpfen.

Wozu Dient Sie?

Die Mikrodermabrasion ist ein minimalinvasives Verfahren, das in der ästhetischen Medizin zur Behandlung verschiedener Unvollkommenheiten der Haut eingesetzt wird.

Diese Behandlung kann insbesondere in folgenden Fällen hilfreich sein:

  • Aknenarben;
  • andere Arten von Narben;
  • Dehnungsstreifen;
  • Fältchen und Falten;
  • schlaffe Haut;
  • erweiterte Poren;
  • geringe Hautelastizität;
  • ungleichmäßige Hautfärbung;
  • Melasma;
  • Lichtalterung;
  • seborrhoisches Ekzem;
  • Altersflecken.

Zudem konnte gezeigt werden, dass die transdermale Resorption von Arzneimitteln und Wirkstoffkosmetik durch Mikrodermabrasion verbessert werden kann.

Funktionsweise

Während des Verfahrens werden Schleifkristalle über ein Handstück auf die Haut “gestrahlt“ und über ein tragbares Vakuumsystem wieder abgesaugt.

Die Kristalle sorgen für einen leichten mechanischen Abrieb, der das Stratum Corneum (Hornzellschicht) der Epidermis (Oberhaut) entfernt.

ANMERKUNG: Die Epidermis setzt sich aus fünf verschiedenen Schichten zusammen, von denen jede über spezielle Eigenschaften verfügt. Im Folgenden sind diese Schichten von oben nach unten hin angeführt:

  • Hornzellschicht
  • Glanzschicht
  • Körnerzellschicht
  • Stachelzellschicht
  • Basalzellschicht

Im Rahmen einer Mikrodermabrasion wird die oberste Schicht der Oberhaut, also die Hornzellschicht (auch als Stratum Corneum bezeichnet) entfernt.

Im Zuge des Heilungsprozesses, der durch diese Mikroläsion eingeleitet wird, werden neue Zellen gebildet und Wachstumsfaktoren freigesetzt, die zur Synthese von neuem, kollagenreichem Gewebe führen.

Dieses neue Gewebe verleiht der Haut mehr Spannung und Struktur, wodurch kleine Unvollkommenheiten, wie Falten, Narben und Pigmentflecken, gemindert werden.

Darüber hinaus führt die Mikrodermabrasion zu 1:

  • einer Umorganisation der Melanosome in der Basalzellschicht der Epidermis,
  • einer Abflachung der Kämme im Netz der dermal-epidermalen Übergangszone,
  • einem Anstieg der Dichte der Kollagenfasern in der dermal-epidermalen Übergangszone,
  • einer vaskulären Ektasie (Dilatation) in der Retikularschicht.

Die Mikrodermabrasion bewirkt durch einen Mechanismus, der einem Reparaturprozess auf kutaner und epidermaler Ebene ähnelt, eine ästhetische Verbesserung 2.

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Arten der Mikrodermabrasion

Die Geräte zur Mikrodermabrasion können in Systeme mit oder ohne Kristalle unterteilt werden.

Bei der ersten Methode werden die Schleifkristalle bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit auf die Haut „gestrahlt“. Als Kristall wird am häufigsten Aluminiumoxid verwendet; in selteneren Fällen werden Kristalle aus Natriumchlorid, Magnesiumoxid oder Natriumbicarbonat verwendet.

Kristallfreie Systeme sind die Diamant-Mikrodermabrasion und die Hydrodermabrasion.

Diamant-Mikrodermabrasion

Bei der Mikrodermabrasion mit Diamantschleifkopf kommt ein Handstück mit Kontaktpunkt aus Diamantfragmenten zum Einsatz, die in Bezug auf Größe und Schleifstärke eingestellt werden können. Das Gerät führt eine Art Polierbewegung aus, um die obersten Schichten der Oberhaut abzutragen, während Überreste und abgestorbenen Zellen mittels Vakuum abgesaugt werden.

Mit dieser Technik kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Hauttypen behandelt werden. Die Mikrodermabrasion mit Diamant-Schleifkopf eignet sich beispielsweise ideal für die Behandlung von Bereichen um Augen und Mund, ohne dass dabei das Risiko besteht, dass die Mikrokristalle zu Reizungen bzw. Verletzungen führen oder verschluckt werden.

Hydrodermabrasion

Eine weitere innovative Methode ist die Hydrodermabrasion.

Diese Behandlung basiert auf demselben Funktionsprinzip wie die traditionelle Mikrodermabrasion, verwendet zur Abtragung jedoch keine aufgestrahlten Mikrokristalle, sondern eine mit Überschallgeschwindigkeit aufgebrachte Kombination aus Sauerstoff und wässrigen Lösungen, um Ablagerungen und abgestorbene Zellen zu entfernen, die dann abgesaugt werden.

Diese Methode ist neu, da die Epidermis im Zuge der Behandlung gleichzeitig gepeelt und mit Feuchtigkeit versorgt wird.

Diese feuchtigkeitsspendende Komponente lindert sowohl Reizungen als auch Beschwerden und sorgt für eine schnellere Erholung. Lösungen und Seren zur Hydrodermabrasion können auch mit speziellen antioxidativen und schützenden Eigenschaften formuliert werden, die für bestimmte Hauttypen und Probleme besonders gut geeignet sind, wenn diese mit der herkömmlichen Mikrodermabrasion nicht behandelt werden können.

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Ergebnisse

Patienten und Patientinnen, die sich einer Mikrodermabrasion unterziehen, berichten häufige von einer Verbesserung der „Ausstrahlung“, Samtigkeit und Konsistenz der Haut sowie von einer geringeren Sichtbarkeit zuvor erweiterter Poren 3.

Ein Rückgang der Talgproduktion ist unmittelbar nach dem Eingriff spürbar.

Biomechanische Analysen zeigen eine Abnahme der Hautsteifheit, eine Zunahme der kutanen Compliance und eine Zunahme der Hautdicke.

Bei Menschen mit Hyperpigmentierung reduziert die Mikrodermabrasion die Melanisierung der Haut und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Melanosomen in der Epidermis, wodurch der Schönheitsmakel gemindert werden kann.

Bei Personen mit Narben, Dehnungsstreifen und Zeichen der Lichtalterung verbessert die Mikrodermabrasion die Dichte und Verteilung der Kollagenfasern 4.

Im Rahmen einer Studie aus dem Jahr 2012 konnten die Frauen, die mit einer Kombination aus Mikrodermabrasion und Lasertherapie behandelt wurden, eine deutliche Verbesserung der Spannkraft der Haut an sich feststellen 5.

Die Mikrodermabrasion hat auch als erfolgreich erwiesen, um das Erscheinungsbild von Aknenarben zu verbessern, was zumindest für oberflächliche Narben gilt 6.

Eine kleine Studie aus dem Jahr 2006 ergab, dass Frauen, die sich sechs Wochen lang einmal pro Woche einer Mikrodermabrasion unterzogen, eine verbesserte Leuchtkraft und eine verringerte Gelbfärbung der Haut in den behandelten Bereichen an sich feststellen konnten. Zudem bemerkten sie auch eine Minderung der Sichtbarkeit ihrer Falten an sich 7.

Vorgehensweise

Der Bereich, der mittels Mikrodermabrasion behandelt werden soll, muss vor dem Eingriff mit einem sanften Reinigungsmittel gereinigt werden.

Im Rahmen der traditionellen Technik wird ein feuchter Verbandmull über die Augen gelegt, um den Kontakt mit den Schleifkristallen zu vermeiden.

Die Spitze des Handstücks wird dann an die Haut geführt. Durch Erzeugung von Unterdruck zieht das Gerät die Haut an das Handstück und strahlt dann die Schleifkristalle mit kontrollierter Geschwindigkeit ab.

Oberflächliche Ablagerungen und Verunreinigungen werden zusammen mit den Zellen der Hornzellschicht sofort abgesaugt.

Das Handstück wird dann über die Haut geführt, um den gewünschten Bereich zu behandeln (im Zuge einer einzelnen Behandlung wird normalerweise dreimal über den zu behandelnden Bereich gestrichen).

Danach werden die Kristalle und Rückstände mit einem Tuch abgewischt und es wir ein feuchtigkeitsspendendes Produkt aufgetragen.

Der Eingriff dauer ungefähr 30-60 Minuten.

Meist sind 4-6 Behandlungssitzungen notwendig, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Inwieweit die Hornzellschicht abgetragen wird, hängt von der Reichweite der Kristalle und der Expositionszeit des Behandlungsverfahrens ab.

Im Normalfall sind keine topischen Anästhetika notwendig, da die Mikrodermabrasion kein schmerzhaftes Verfahren darstellt und nur mit einem leicht unangenehmen Gefühl verbunden ist.

Kosten

Der Preis für eine Behandlungssitzung liegt durchschnittlich bei 100 bis 200 Euro.

Die Kosten hängen natürlich vom zu behandelnden Bereich, seiner Fläche und dem verwendeten Gerät ab.

Dabei sollte auch beachtet werden, dass Mikrodermabrasion keine “einmalige” Behandlung ist, sondern mehrere Sitzungen – ungefähr 4 bis 6 Behandlungen – erfordert.

Daher müssen die Kosten für die Mikrodermabrasion je nach Anzahl der mit dem Arzt vereinbarten Behandlungssitzungen festgelegt werden.

Ist die Behandlung Schmerzhaft?

Die Nebenwirkungen der Mikrodermabrasion sind minimal und die meisten Patienten zeigen keine unerwünschten Auswirkungen.

Die häufigste Nebenwirkung ist eine leichte Reizung der Haut, die unmittelbar nach dem Eingriff auftritt. Wie stark diese Reizung ausfällt, hängt natürlich nicht nur von den Merkmalen des Einzelnen ab, sondern auch von der Intensität und Dauer der Behandlung.

Häufige Komplikationen im Zusammenhang mit Mikrodermabrasion sind Druckempfindlichkeit, Schwellung, Rötung und Blutergüsse im Behandlungsbereich.

Zudem können Augenreizungen auftreten, wenn die Kristalle in Kontakt mit der Bindehaut gelangen.

Weiters besteht ein erhöhtes Risiko viraler Hautläsionen (z. B. Molluscum contagiosum) und einer Reaktivierung des latenten Herpes-simplex-Virus in einem betroffenen Dermatom.

Da es im Zuge der Mikrodermabrasion zu einer Abtragung der Hornzellschicht kommt, ist die Haut für einige Tage nach der Behandlung empfindlicher gegenüber Lichtschädigung.

Die Patienten/innen müssen daher darauf hingewiesen werden, dass im Freien für mindestens eine Woche nach dem Eingriff eine Sonnencreme aufgetragen werden muss.

In den ersten Tagen nach der Mikrodermabrasion ist es ratsam, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden, und es ist wichtig, nur die Kosmetika (und Make-up-Produkte) oder anderen topischen Medikamenten aufzutragen, die vom Dermatologen verschrieben werden.

Da bei einigen Patienten/innen nach dem Eingriff Petechien und Rötungen auftreten können, sollte man sich mindestens zwei Wochen vor wichtigen Lebensereignissen (z. B. Hochzeitsfotos usw.) keiner Mikrodermabrasion unterziehen.

Gegenanzeigen

Die Mikrodermabrasion ist kontraindiziert bei aktiven Hautinfektionen, wie beispielsweise durch Herpes-simplex-Virus, Varicella-Zoster-Virus, das humane Papillomavirus und Impetigo contagiosa.

Bei Personen mit Kontaktallergien gegen die Schleifkristalle (z. B. Aluminium-Allergie) muss ein anderer Kristall oder ein kristallfreies System verwendet werden.

Bei Patienten/innen, die zur Bildung hypertropher Narben (Keloide) neigen, sollte die Mikrodermabrasion mit Vorsicht angewendet werden.

Rosazea und Teleangiektasien gelten als relative Kontraindikationen.

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