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Magazine X115 X115 Nasenkorrektur ohne OP | Ergebnisse, Kosten, Gegenanzeigen

Nasenkorrektur ohne OP | Ergebnisse, Kosten, Gegenanzeigen

Was ist Das?

Eine Nasenunterspritzung ist eine schönheitsmedizinische Behandlungsmethode, um kleine Schönheitsmakel der Nase zu korrigieren.

Die Technik basiert auf der subkutanen Injektion einer Füllsubstanz, welche die Form der Nase verändern soll.

Die am häufigsten verwendete Füllsubstanz ist Hyaluronsäure, von der es verschiedene Arten gibt.

Die verschiedenen Hyaluronsäuretypen unterscheiden sich in erster Linie aufgrund ihrer „Dichte“ (strukturelle Komplexität). Diese Eigenschaft beeinflusst ihre Konsistenz, das Tastempfinden und die Dauer des Ergebnisses.

Der/Die Arzt/Ärztin wählt je nach Schönheitsmakel und Anforderungen des/der Patienten/in den geeigneten Füllstoff aus.

Je nach verwendeter Hyaluronsäure halten die Ergebnisse einer Nasenunterspritzung mit Hyaluronsäure durchschnittlich 6 bis 9 Monate an. Danach muss das Verfahren wiederholt werden, um das ästhetische Ergebnis aufrecht zu erhalten.

Die Nasenunterspritzung ist eine Nasenkorrektur ohne OP, um die Form der Nase ästhetisch zu verbessern. Durch Infiltration von Füllstoffen, wie Hyaluronsäure, kann so das Skalpell vermieden werden.

Anwendungsbereiche

Nasenunterspritzungen basieren auf der subkutanen Injektion einer Füllsubstanz, wobei meist Hyaluronsäure zum Einsatz kommt.

Das Verfahren verfolgt ausschließlich ästhetische Zwecke.

Die Ergebnisse sind im Allgemeinen gut, insbesondere wenn der Schönheitsmakel nicht allzu auffällig ist.

Am häufigsten kommt diese Behandlungsmethode zum Einsatz, um den Nasenrücken zu korrigieren (also den sogenannten „Nasenhöcker“ aufzufüllen) und die Nasenspitze anzuheben.

Im letztgenannten Fall kann der/die Arzt/Ärztin auch auf ein Botox-Injektion zurückgreifen, um den Niederzieher-Muskel der Nase zu schwächen.

Im Allgemeinen ist die Nasenkorrektur ohne OP in folgenden Fällen erfolgreich:

  • Korrektur leichter Nasenhöcker (gewölbter Nasenrücken);
  • eingesunkene Nasenwurzel;
  • Defekte an Rücken oder Spitze des Nasenflügels;
  • Gleichförmigkeit der Nasenpyramide;
  • Auffüllen von Vertiefungen;
  • Defizite des Flügelknorpels;
  • Korrekturen nach einer Rhinoplastik.

Der Begriff Nasenunterspritzung setzt sich aus „Nase“ und „Unterspritzung“ (mit einer Füllsubstanz) zusammen. Meist spricht die medizinische Fachliteratur jedoch von „nicht-chirurgischer Nasenkorrektur“.

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Nasenunterspritzung oder Rhinoplastik?

Nasenunterspritzungen können auch genutzt werden, um nicht zufriedenstellende Ergebnisse einer operativen Rhinoplastik zu korrigieren.

Die Rhinoplastik ist ein operativer schönheitsmedizinischer Eingriff zur Veränderung der Nasenform. Die Ergebnisse dieser Methode sind endgültig, dafür aber invasiv und kostspielig.

Die Nasenunterspritzung ist bei Patienten/innen angezeigt, die die Form und/oder das Aussehen der Nase verbessern möchten, ohne Risiken, Kosten und Ausfallzeiten in Verbindung mit einer Operation tragen zu müssen.

Die Nasenunterspritzung ist daher eine interessante Alternative zur Rhinoplastik, die weniger invasiv, kostengünstiger und reversibel ist.

Im Vergleich zur Rhinoplastik sind die Möglichkeiten aber begrenzt und nicht von unbestimmter Dauer. Bei sehr ausgeprägten Schönheitsmakeln kann das Ergebnis der Nasenunterspritzung nicht ausreichend zufriedenstellend sein.

Zudem muss daran erinnert werden, dass eine operative Nasenkorrektur auch aus nicht-ästhetischen Gründen notwendig sein kann, beispielsweise um funktionelle Atemstörungen im Zusammenhang mit anatomischen Defekten (wie z.B. Nasenscheidewandverkrümmung) zu korrigieren.

In diesen Fällen kann eine Nasenunterspritzung den operativen Eingriff keinesfalls ersetzen.

Zwar wurde die Nasenkorrektur ohne OP auch zur Lösung kleiner Funktionsstörungen vorgeschlagen (Nachahmung von Knorpeltransplantaten in der Rhinoplastik), derartige Anwendungen bleiben aber umstritten 1.

Nasenunterspritzungen eignen sich nicht zur Korrektur “auffälliger” Schönheitsmakel, wie zu große Nasen, Nasenscheidewandverkrümmung, Knochentraumata und Atemwegsprobleme bei anatomisch-funktionellen Anomalien.

Ergebnisse

Nasenfiller sind ein mittlerweile etablierter Eingriff der ästhetischen Medizin, die bei behandlungsfähigen Patienten hervorragende Ergebnisse garantieren.

Bereits am Ende des Eingriffs erscheint die Nase neu proportioniert, das Profil ist harmonisch und gut definiert.

Die Ergebnisse einer Nasenunterspritzung sind daher praktisch unmittelbar.

Natürlich kann das Nasenvolumen mittels Nasenunterspritzung nicht reduziert werden; durch Umverteilung des Volumens wirkt die Nase jedoch schmaler.

Eine wichtige Einschränkung von Nasenfillern (die in mancher Hinsicht auch einen Vorteil darstellen kann) betrifft die Reversibilität der Wirkung.

Diese hängt von der Art des verwendeten Füllstoffs ab.

Arten von Fillern

Einige Füllsubstanzen, wie beispielsweise Hyaluronsäure, werden im Laufe einiger Monate vom Körper resorbiert.

Andere Dermalfiller garantieren eine länger anhaltende Wirkung, sind jedoch für diesen Anwendungsbereich kaum geeignet.

Semipermanente und permanente Füllstoffe (z. B. Silikon und PMMA – Polymethylmethacrylat) können vom Körper beispielsweise als Fremdkörper wahrgenommen werden und Schwellungen, Geschwüre, Infektionen, Narben, Granulome, Zysten und Migrationen verursachen. Aus diesem Grund kommen sie zur Nasenunterspritzung normalerweise nicht in Frage.

Ein weiterer Vorteil der Hyaluronsäure besteht darin, dass im Falle eines unzufriedenstellenden oder korrekturbedürftigen Ergebnisses nicht die natürliche Resorption der Füllsubstanz abgewartet werden muss.

Durch die Injektion des Hyaluronidase-Enzyms kann der Arzt die injizierte Hyaluronsäure nämlich „auflösen“ und ihre Wirkung schnell aufheben. Diese Reversibilität bietet auch ein gewisses Maß an zusätzlicher Sicherheit, da bei einem Gefäßverschluss eine Notfallintervention möglich ist (siehe unten).

Calcium-Hydroxylapatit

Alternativ zu Hyaluronsäure kann Calcium-Hydroxylapatit (CaHa) verwendet werden, eine Art „synthetisches Knochengewebe“, das in einem Gel aus Carboxymethylcellulose dispergiert ist.

Einige Wochen nach der Injektion wird das Gel vom Gewebe vollständig resorbiert und die CaHa-Kügelchen induzieren die Synthese von neuem Kollagen.

Die Vorteile gegenüber Hyaluronsäure liegen in der höheren Viskosität und Elastizität, was sich in einer besseren Formbarkeit und Dauer der Wirkung niederschlägt.

Da es sich um einen sehr speziellen Füllstoff (Mikrokügelchen in Suspension) handelt, kann Calcium-Hydroxylapatit andererseits aber auch zu deutlichen und nicht umkehrbaren Komplikationen führen 2.

Aus diesem Grund werden rund 80% der nicht-chirurgischen Nasenkorrekturen mit Hyaluronsäure durchgeführt. Einige ziehen dennoch den Einsatz von Calcium-Hydroxylapatit vor 3.

Dauer der Ergebnisse

Die Dauer der Ergebnisse variiert im Durchschnitt zwischen 6 bis 12 Monaten.

Diese Dauer hängt von der Art der gewählten Hyaluronsäure sowie dem Alter, dem Lebensstil, der Sonneneinstrahlung und den individuellen Eigenschaften ab.

Wiederholte Behandlungen, eine gesunde und ausgewogene Ernährung, mäßige sportliche Aktivität, Stressabbau und das Vermeiden von Zigaretten und Alkohol sind ideale und ratsame Bedingungen, um die Dauer der Ergebnisse zu verlängern.

Calcium-Hydroxylapatit garantiert ein länger anhaltendes Ergebnis, das von 12 bis 18 Monate reicht (mit potenziell längerer Dauer nach wiederholten Behandlungen aufgrund der durch diesen Füllstoff induzierten Kollagensynthese).

Je nach gewähltem Dermalfiller sind daher weitere Behandlungen (im Schnitt alle 6 bis 12 Monate) erforderlich, um die ästhetische Wirkung der Nasenunterspritzung aufrechtzuerhalten.

Vorgehensweise

Nasenunterspritzungen werden ambulant mit oder ohne örtliche Betäubung durchgeführt.

Die Injektionsphase dauert einige Minuten und der/die Patient/in kann seinen normalen täglichen Aktivitäten sofort wieder nachgehen. Einschließlich der Vorbereitungsphase kann eine Behandlungssitzung jedoch 45 Minuten oder länger dauern.

Dem Eingriff geht eine Voruntersuchung voraus, um die Bedürfnisse und Eigenschaften des/der Patienten/in zu bewerten (Konturen, Profil und Form der Nase, Hauttyp usw.).

Am Tag der Behandlung desinfiziert der Arzt/die Ärztin oder sein/e Assistent/in die Haut gründlich, z.B. mit Tüchern auf Basis von Chlorhexidin.

Dann werden einige Fotoaufnahmen gemacht, um diese mit der Situation 1 oder 2 Wochen nach dem Eingriff vergleichen zu können.

20-30 Minuten vor dem Eingriff wird ein topisch anzuwendendes Anästhetikum (z. B. eine Creme mit Lidocain) aufgetragen.

Die zu behandelnden Bereiche werden dann definiert und mit einem speziellen hautverträglichen Stift markiert.

Danach kann der/die Ärztin Arzt mit der Unterspritzung beginnen. Dabei gibt es verschiedene Techniken, die sich durch den verwendeten Füllstoff, die Einstichreihenfolge, die Injektionstechnik, die Position und Menge des benötigten Füllstoffs usw. unterscheiden.

Durch Verwendung einer besonders dünnen Nadel (z.B. 30 Gauge) können das Wohlbefinden des/der Patienten/in verbessert und die Gefahr einer Gefäßkanülierung sowie einer folglichen Ischämie (die schlimmste Komplikation bei Nasenunterspritzungen) reduziert werden.

Andere Techniken nutzen deutlich längere atraumatische Mikrokanülen (z. B. 22-27 Gauge). Auf diese Weise ist es möglich, den Füllstoff von einer einzigen Injektionsstelle aus in verschiedenen Bereichen der Nase zu verteilen. Andererseits garantiert diese Technik nicht die Millimetergenauigkeit, die mit der Nadel erreicht werden kann.

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Ist die Behandlung Schmerzhaft?

Die Schmerzen nach einer Nasenkorrektur ohne OP sind minimal und normalerweise sind keine Schmerzmittel notwendig.

Eventuelle Blutungen können durch Druckausübung leicht kontrolliert werden und Blutergüsse sind selten und in jedem Fall selbstlimitierend.

Anästhesie

Eine gute Lokalanästhesie verbessert den Patientenkomfort und ermöglicht es dem/der Arzt/Ärztin, mit größerer Ruhe und Gelassenheit zu handeln.

Zu diesem Zweck kann der/die Arzt/Ärztin entscheiden, 20 bis 30 Minuten vor dem Eingriff eine Betäubungscreme (auf Basis von Benzocain, Lidocain und Tetracain in verschiedenen Kombinationen und Dosierungen) aufzutragen.

Andere Ärzte ziehen gegebenenfalls eine Betäubungsspritze vor.

Vorbereitende Maßnahmen

Die Nasenunterspritzung erfordert keine Blutanalysen oder Empfindlichkeitstests.

Bei Patienten mit Herpes-Prädisposition ist mindestens 15 Tage vor dem Eingriff eine prophylaktische Behandlung unter ärztlicher Beratung angezeigt.

In den zwei Wochen vor der Behandlung kann der Arzt/die Ärztin die Absetzung bestimmter Medikamente (z. B. Östrogen, entzündungshemmende Medikamente, Antikoagulanzien) oder Nahrungsergänzungsmittel (hochdosiertes Vitamin E, Omega 3, Ginkgo biloba) anraten. Auf diese Weise kann die Gefahr von Blutungen und Blutergüssen gesenkt werden.

Um Entzündungsreaktionen zu vermeiden, ist es zudem ratsam, in den letzten zwei Wochen vor dem Eingriff auf aggressive medizinisch-ästhetische Behandlungen der Haut (z.B. Laserbehandlungen, Pulslicht, aggressive Peelings oder Scrubs) zu verzichten.

Nach der Behandlung

Das Auftreten von Ödemen (Schwellungen), Erythema (Rötungen) oder Ekchymosen (Blutergüssen) kann durch das Auflegen von Eisbeuteln und das Auftragen von entsprechenden Salben unmittelbar nach der Behandlung vermieden werden.

Für diejenigen, die einen natürlichen Ansatz bevorzugen, können Arnika und / oder Bromelain, die vor und nach dem Eingriff eingenommen werden, helfen, Blutergüsse und Schwellungen zu reduzieren 4.

Um Ödeme und Komplikationen zu minimieren, sollte der/die Patient/in in den ersten 2 bis 3 Tagen nach dem Eingriff auch die übermäßige Manipulation der Nase vermeiden, mit angehobenem Kopf schlafen und anstrengende Aktivitäten vermeiden.

In den 4 Tagen nach der Behandlung sollten Wärmequellen (Saunen, Dampfbäder usw.) sowie natürliche und künstliche UV-Strahlung (Bräunungslampen) vermieden werden.

Kosten

Die Nasenkorrektur mit Nasenfillern birgt sicherlich geringere Kosten als die herkömmliche chirurgische Rhinoplastik.

Eine einzelne Nasenunterspritzung kann je nach Arzt und zu behandelnder Unvollkommenheit zwischen 300 und 600 Euro kosten.

Dabei müssen jedoch auch die anschließenden „Auffrischungen“ berücksichtigt werden, die alle 6 bis 18 Monate durchzuführen sind und für die ähnliche Kosten wie bei der Erstbehandlung gelten.

Gegenanzeigen

Bei Patienten mit großem Höcker, starker Krümmung, übermäßiger Nasenspitzenrotation oder erheblichen Unregelmäßigkeiten der Nasenspitze können die Ergebnisse einer Nasenunterspritzung mäßig oder unbefriedigend sein.

Der/Die Patient/in muss daher über die Grenzen des Eingriffes in Kenntnis gesetzt werden.

Unrealistische Erwartungen können als Kontraindiktaion einer Nasenunterspritzung betrachtet werden.

Patienten mit Verdacht auf oder bekannter körperdysmorpher Störung sollten an die Psychiatrie überwiesen werden, bevor eine nicht-operative Nasenkorrektur in Betracht gezogen wird.

Diese Patienten neigen nämlich dazu, mit diesen Verfahren wenig zufrieden zu sein und zeigen ein höheres Maß an Aggression und Bereitschaft zum Rechtsstreit mit den durchführenden Ärzten 5.

Zu den wichtigsten Kontraindikationen einer Nasenkorrektur ohne OP zählen:

  • Autoimmunerkrankungen;
  • Blutungsneigung;
  • Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Dermalfillers (z.B. Lidocain).

Auch in folgenden Fällen ist es allgemein nicht ratsam, sich einer Nasenunterspritzung zu unterziehen 6:

  • Schwangerschaft;
  • Stillzeit;
  • Hauterkrankungen;
  • akute oder rezidivierende Herpes-Infektion;
  • virale oder bakterielle Dermatitis;
  • Neigung zu Keloidbildung und Kollagenopathien.

Abzuraten ist von einer Nasenunterspritzung auch bei Patienten mit Endokarditis, chronischer Angina und etablierten psychiatrischen Erkrankungen.

Andere Kontraindikationen betreffen Patienten, die aktiv Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmer und nichtsteroidale Antirheumatika einnehmen, da ein erhöhtes Risiko von Blutungen und Blutergüssen besteht. Der/Die Arzt/Ärztin kann während der Absetzungsphase vor dem Eingriff geeignete Alternativen aufzeigen.

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Nebenwirkungen und Komplikationen

Trotz ihres “einfachen Konzepts” bleibt die Nasenunterspritzung ein (wenn auch minimal) invasives, technisch anspruchsvolles Verfahren mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen.

Aus diesem Grund darf diese Behandlungsmethode nur von Ärzten mit fachlicher Erfahrung durchgeführt werden 7.

Die Nebenwirkungen einer nicht-operativen Nasenkorrektur sind im Allgemeinen leicht und selbstlimitierend, es besteht aber auch die Gefahr seltener, aber schwerer und irreversibler Komplikationen (z.B. Erblinden, Schlaganfall) 5.

Häufige Nebenwirkungen

In den Stunden nach der Nasenfiller-Behandlung treten häufig lokale Beschwerden auf.

Hierbei handelt es sich um vorübergehende Nebenwirkungen, die durch Druckempfindlichkeit, Juckreiz, Beschwerden oder leichte Schmerzen, Ödeme (Schwellungen) und Rötungen an den Einstichstellen gekennzeichnet sind.

Diese Beschwerden verschwinden im Allgemeinen innerhalb von 24/48 Stunden und können auf Anraten des/der Arztes/Ärztin eventuell mit einem Schmerzmittel (z. B. Ibuprofen) behandelt werden.

Bei Menschen mit Blutungsneigung kann es mit größerer Wahrscheinlichkeit zu kleinen Punktblutungen (Blutergüssen) kommen, die innerhalb weniger Tage verschwinden (und mit normalem Make-up abgedeckt werden können).

Bei Herpesneigung können die Hyaluronsäure-Injektionen ohne vorherige Prophylaxe zur Entstehung eines Rezidivs beitragen.

Seltene Nebenwirkungen

In den Tagen nach der Behandlung können kleine harte Knötchen tastbar sein, die sich mittels einer lokalen Massage auflösen lassen.

Viel seltener ist die Bildung von harten, granulomatösen Knötchen, die über 30 Tage hinaus bestehen bleiben. Das Risiko scheint bei Verwendung von Fillern auf Basis von Calcium-Hydroxylapatit größer zu sein 8.

Weiters kann es zu infektionsbedingten Komplikationen (Cellulite und Hautinfektionen) kommen, die auf eine unzureichende Desinfektion der Haut vor der Injektion der Füllsubstanz zurückzuführen sind.

Wenn diese Infektionen nicht rechtzeitig mit Antibiotika behandelt werden, können sie kompliziert werden und ernsthafte Probleme verursachen.

Gefäßverschluss

Der Gefäßverschluss gilt als die meistgefürchtete Komplikation einer Nasenunterspritzung, da er mit einer Ischämie (mangelnde Blutversorgung) des Gewebes unterhalb des Verschlusses (Schmerzen, Blässe, Ödeme, Geschwürbildung, Nekrosen) einhergehen kann.

Darüber hinaus besteht die noch größere Gefahr, dass der Füllstoff eine retrograde Embolisation verursacht, die zu Erblindung und/oder Schlaganfällen führt.

Wenn der/die Arzt/Ärztin die Füllsubstanz versehentlich in ein arterielles Gefäß kanüliert, besteht die tragische Gefahr, dass der Füllstoff vom Blutstrom zu den die Augen oder das Gehirn versorgenden Arterien transportiert wird, diese verstopft und dauerhafte Schäden verursacht.

Verschiedene technische Maßnahmen können das Auftreten dieser schwerwiegenden und seltenen Komplikation stark einschränken. Darüber hinaus gibt es spezifische Eingriffe, die es ermöglichen, Schäden aufgrund eines versehentlichen Gefäßverschlusses zu begrenzen oder zu vermeiden.

So kann der Schaden durch die Kombination der Wirkung der Hyaluronidase mit gerinnungshemmenden Behandlungen bis hin zum Einsatz der Druckkammer rechtzeitig behandelt werden.

Vollständige Liste der Mögliche Nebenwirkungen 6

Früh einsetzende Nebenwirkungen (Stunden bis Tage)

  • Asymmetrie: Kann durch angemessene Injektionstechniken vermieden werden;
  • Reaktion an der Einstichstelle: Schmerz, Ödem, Erythem, Ekchymose, Juckreiz;
  • Überempfindlichkeitsreaktion: Schmerz, Fieber, Juckreiz; diese Symptome können mit Kortikosteroiden und warmen Kompressen behandelt werden;
  • Infektion – Abszess / Cellulite; mykobakterielle Infektion; Herpes-simplex-Virusinfektion (kann bei Risikopatienten durch prophylaktische antivirale Mittel gemildert werden);
  • Tyndall-Effekt: Wenn die Füllsubstanz zu oberflächlich injiziert wird und eine blau schimmernde Haut verursacht;
  • Unregelmäßige Oberfläche und Knötchen: Aufgrund einer unangemessenen Positionierung der Füllstoffe (z. B. zu nahe an der Hautoberfläche);
  • Gefäßverschluss: eine seltene, aber verheerende Komplikation, die sich manifestiert als A) lokale Ischämie des Gewebes (Schmerzen und Blässe, die zu Ödemen, Flecken, Geschwürbildung und Nekrose führen können) und/oder B) Gefäßverschluss mit retrograder Embolisation, die zu Erblindung und/oder Schlaganfall führt.

Verzögerte Nebenwirkungen (Wochen oder Jahre)

  • Narben;
  • Pigmentstörungen (Veränderungen der Hautfärbung);
  • Fremdkörpergranulom: Hierbei handelt es sich um eine Immunantwort, die normalerweise mit permanenten Füllsubstanzen (z. B. Silikon) in Verbindung gebracht wird; die Behandlung basiert auf der Injektion von Kortikosteroiden und/oder der chirurgischen Entfernung;
  • Bildung eines Biofilms: Muss entfernt und/oder langfristig mit Antibiotika behandelt werden.

Trotz dieser möglichen Komplikationen finden sich in der Literatur dokumentierte und umfassende Ergebnisse, welche die Wirksamkeit und Sicherheit von Nasenunterspritzungen unterstützen 9.

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