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Magazine X115 X115 Liftingfäden | Fadenlifting | Kosten, Wirkung, Verfahren

Liftingfäden | Fadenlifting | Kosten, Wirkung, Verfahren

Was Ist Das?

Die Behandlung mit Liftingfäden (im Englischen thread lift) ist eine ambulante Straffungsmethode, die eine schönheitsmedizinische Alternative zum chirurgischen Lifting darstellt; aus diesem Grund wird sie oft als „ Fadenlifting“ bezeichnet.

Das Verfahren dient der Korrektur schlaffer Haut und verleiht „hängendem“ Gewebe mehr Spannkraft und Festigkeit.

Hautschlaffheit (auch schlaffe Haut, Hauterschlaffung, hängende Haut usw.) bezeichnet einen Umstand, bei dem die normale Spannkraft der Haut verloren geht.

Im Zuge der Behandlung führt der Arzt mit Hilfe besonderer Nadeln spezielle Fäden in die Leder- oder Unterhaut ein.

Diese Fäden sollen das umliegende Gewebe spannen und mechanisch stützen, um die Haut straffer und glatter erscheinen zu lassen.

Die implantierten Liftingfäden fungieren zudem als Anregung für die Synthese von Kollagen, Hyaluronsäure und Elastin, die ebenfalls für straffere und elastischere Haut sorgen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Liftingfäden; meistens kommen hoch biokompatible und biologisch abbaubare Fäden zum Einsatz, die innerhalb von 8-12 Monaten vollständig vom Körper resorbiert werden.

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Ein Fadenlifting eignet sich zum Anheben von Gesichtspartien, die an Spannkraft verloren haben und den/die Patienten/in so müde und alt aussehen lassen.

Auch andere Stellen können mit Liftingfäden angehoben werden, wie z. B. Hals, Dekolleté, Arme, Bauch, Gesäß, innere Oberschenkel, Hüften und Knie.

Im Gesichtsbereich ist das Fadenlifting zu folgenden Zwecken angezeigt:

Chirurgische Fäden können auch helfen, wenn der/die Patient/in nicht an schlaffer Haut leidet, sondern:

  • höhere Augenbrauen wünscht;
  • die Nasenspitze anheben möchte;
  • das Kinn strecken und die Gesichtskontur hervorheben möchte.

Chirurgische Fäden können auch in anderen Bereichen verwendet werden, solange die anzuhebende Körperpartie nicht zu „schwer“ ist.

Im Gegenteil, wenn große Gewebemengen von der Erschlaffung betroffen sind oder viel Fett vorhanden ist, sollte man alternative Behandlungsformen, wie chirurgisches Lifting, Bauchstraffung, Fettabsaugung usw., in Betracht ziehen.

Die Behandlung mit Liftingfäden ist für alle Bereiche des Gesichts und/oder Körpers (innere Arme, innere Oberschenkel, Bauch, Gesäß usw.) angezeigt, die Anzeichen von Erschlaffung aufweisen. Wenn die Haut jedoch viele Falten aufweist oder “schwer” ist (aufgrund des hohen Anteils an Fettgewebe), können mit einem Fadenlifting keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt werden.

Kombination mit Anderen Behandlungsformen

Diese ambulante Methode kann mit anderen minimalinvasiven Techniken der ästhetischen Medizin kombiniert werden, wie Dermalfillern, Botox, Lipofilling, Mikronadelung, oberflächlichem Peeling, Kryolipolyse und Lasertherapie.

Diese ergänzenden Behandlungen müssen natürlich in einem gewissen zeitlichen Abstand (mindestens 2 bis 3 Wochen und bis zu 2 bis 3 Monate bei invasiveren Eingriffen) durchgeführt werden.

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Liftingfäden – Beschreibung

Es gibt verschiedene Arten von Zugfäden, die sich je nach Stärke, Form, Länge und Material voneinander unterscheiden.

Der Arzt wählt je nach Merkmalen des Patienten und Größe des zu behandelnden Bereichs die am besten geeignete Lösung aus.

Liftingfäden können im Allgemeinen in zwei Kategorien unterteilt werden:

  • Fäden mit kurzer Resorptionszeit (innerhalb von einem Jahr): Dazu gehören Zugfäden (mit Widerhaken) und biostimulierende Liftingfäden (ohne Widerhaken) → bei mäßiger Hautschlaffheit geeignet;
  • Fäden mit langer Resorptionszeit (2 bis 5 Jahre) und nicht resorbierbare Fäden: auch als Liftingfäden bezeichnet, eignen sich bei schwerer Ptosis und Behandlungen am Körper (zum Anheben von Brust und Gesäß).

Die Anzahl der implantierbaren Fäden variiert je nach klinischem Bild und gewünschten Ergebnissen.

Schnell resorbierbare Fäden

Schnell resorbierbare Fäden bestehen normalerweise aus Polycaprolacton (PCA), Poly-Milchsäure (PLA) oder Polydioxanon (PDO) 1.

Es handelt sich hierbei um biologisch abbaubare und biokompatible Materialien (also mit dem menschlichen Gewebe kompatibel), die in der Medizin seit Jahrzehnten als chirurgisches Nahtmittel verwendet werden.

Polydioxanon-Fäden (PDO)

Polymilchsäure-Fäden (PLA)

Polycaprolacton-Fäden (PCA)

FUNKTIONSWEISE 2

Sie erzeugen eine fibrotische Reaktion und regen die Fibroblasten dazu an, im umliegenden Bereich mehr Kollagen zu produzieren.

Polymilchsäure stimuliert die Neokollagenese, also die Neubildung von fasrigem Kollagen. Sie wirkt länger als PDO-Fäden.

Die modernsten Fäden, regenerieren Kollagen länger als PDO- und PLA-Fäden.

Ideal für die Neupositionierung und Revitalisierung von Gewebe, eignen sich aber nicht zum Anheben von Gewebepartien. Für junge Patienten geeignet, wenn keine Volumenzunahme gewünscht ist.

Sie bieten einen gewissen Halt und scheinen für Patienten geeignet zu sein, die das Gewebe nur gering anheben möchten.

Sie bieten mehr Halt und eignen sich für Patienten, die das Gewebe ein wenig bis mäßig anheben möchten und/oder eine gewisse Volumensteigerung wünschen.

RESORPTIONSZEIT DER FÄDEN

6 Monate

12 Monate

12-15 Monate

Einige Liftingfäden sind mit Hyaluronsäure angereichert, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und die Kollagenproduktion zusätzlich anregt.

Einige Zugfäden werden über den gesamten Verlauf mittels „Krallen“ oder „Stacheln“ am Gewebe befestigt.

Diese Fäden ( Zugfäden) eignen sich zur Behandlung leichter Ptosis, da sich nicht an anatomischen Körperelementen befestigt werden, sondern, sondern mittels Verankerung „schweben“.

Folglich können sie das Gewebe nur begrenzt anheben, wobei dies von ihrer Anordnung (also den Eigenschaften der „Stacheln“, wie Anzahl, Größe, Neigung, Stärke usw.) abhängt.

Schnell resorbierbare Fäden ohne “Verankerung” bieten noch weniger Tragfähigkeit, um nicht zu sagen, keine. Sie wirken nur langfristig, und zwar durch die Biostimulation des Gewebes und die verstärkte Synthese der extrazellulären Matrix (Kollagen, Elastin, Glycosaminoglycan).

Langsam resorbierbare Fäden und nicht biologisch abbaubare Fäden

Den Ärzten stehen auch nicht biologisch abbaubare (permanente) und langsam absorbierende Liftingfäden zur Verfügung.

In diesen Fällen kommen Polycaproamid oder Polypropylen in Spiralform zum Einsatz.

Normalerweise werden diese Fäden auf einer tieferen Ebene implantiert und üben aufgrund der Verankerung an einer robusten Faszienstruktur einen größeren Lifting-Effekt aus.

Die Anwendung dieser Fäden ist tendenziell invasiver und die Kosten fallen höher aus. Diese Art von Fäden gewährleistet bei mittlerer bis fortgeschrittener Schlaffheit jedoch zuverlässigere Ergebnisse.

Sie werden zum Beispiel empfohlen, um den Wangenbereich anzuheben, Marionettenfalten zu glätten und die Kieferlinie neu zu definieren.

Funktionsweise

Die Liftingfäden erzeugen einen direkten und indirekten Spannungseffekt, um lockere und schlaffe Haut anzuheben und zu stützen.

Dieser Effekt basiert auf einer doppelten Wirkung:

  • direkt: durch Anheben und/oder Ziehen des umliegenden Gewebes;
  • indirekt: durch die Stimulation lokaler Fibroblasten mit erhöhter Produktion von Kollagenfasern, Hyaluronsäure und Elastin.

Das Ergebnis ist ein sofortiger Lifting-Effekt, der sich nach einigen Wochen zu verstärken beginnt und nach einigen Monaten nach der Behandlung seinen maximalen Höhepunkt erreicht.

Ergebnisse und Dauer

Das Behandlungsergebnis ist sofort sichtbar und nimmt in Folge zu.

Die ersten Ergebnisse machen sich innerhalb ein paar Wochen bemerkbar, sobald sich die Fäden stabilisiert und die Hämatome sich zurückgebildet haben.

Nach einigen Wochen wird die natürliche Produktion von Kollagen und Elastin ausgelöst, wodurch sich eine Stützstruktur mit straffender Wirkung bildet.

Eine kleine Studie aus dem Jahr 2017 lässt vermuten, dass Fadenliftings der Haut in erster Linie ein strafferes und strukturierteres Aussehen verleihen. Da die Fäden nach und nach resorbiert werden, beginnen die positiven Auswirkungen nach einem Jahr zu schwinden. Dennoch ist ein sekundärer Effekt der “dauerhaften Verjüngung” noch 3 Jahre oder länger nach dem Eingriff erkennbar 2.

Während die Fäden sich in der Haut befinden, bildet diese eine Art “natürlichen Kollagenmantel” um den Faden. Dank dieser Reaktion kann ein gewisses Ergebnis über die Zeit aufrechterhalten werden, auch nachdem der Faden selbst resorbiert wurde.

Die Wirkung von nicht resorbierbaren Liftingfäden ist theoretisch endgültig; mit Fortschreiten des Alterungsprozesses können nach einigen Jahren jedoch weitere Korrekturmaßnahmen erforderlich sein.

Eingriff

Vorbereitende Maßnahmen

Eine erste Voruntersuchung ermöglicht es dem Arzt, die Bedürfnisse des/der Patienten/in sowie die Merkmale der zu korrigierenden Unvollkommenheit richtig einzuschätzen.

Vor dem Eingriff wird der Arzt empfehlen, ein bis zwei Wochen lang keine blutverdünnenden Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Dazu gehören unter anderem NSARs (wie Aspirin), Ginkgo, Vitamin E und hochdosiertes Omega 3.

In Annäherung des Behandlungstermins sollten auch intensive Sonneneinstrahlung sowie aggressive dermokosmetische Behandlungen (Scrubs, Peelings, usw.) vermieden werden.

Vorgehensweise

Am Tag der Behandlung werden die Einstichstellen im betroffenen Körperbereich mit einem Hautstift markiert.

Normalerweise wird nur an der Einstich- und Austrittsstelle der Nadel eine örtliche Betäubung vorgenommen.

Die Fäden werden je nach Typ, Schönheitsmakel und Entscheidung des Arztes nach präzis vorgegebener Anordnung positioniert.

Bei resorbierbaren Fäden wird die Nadel beispielsweise vorsichtig in das Gewebe eingeführt und nach dem vollständigen Eindringen herausgezogen, wobei der Faden an Ort und Stelle zurückbleibt.

Schließlich führt der Arzt eine Kompressionsmassage durch, um die implantierten Fäden besser zu positionieren.

Normalerweise können 3 bis 10 Fäden (auch in verschiedenen Stärken) pro Gesichtspartie oder Gesichtshälfte (z. B. Wangen) sowie 10 bis 20 Fäden pro Körperhälfte (z. B. Innenarm) verwendet werden.

Ein Eingriff dauert insgesamt rund 60 Minuten.

Ist die Behandlung Schmerzhaft?

Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei, auch dank Lokalanästhesie an den Eintritts- und Austrittspunkten der Nadeln.

Nach dem Eingriff

Nach dem Eingriff wird der/die Patient/in ein Ziehen in der Haut spüren und es können kleine Blutergüsse, Beschwerden und Schwellungen auftreten.

Der Arzt kann für Zuhause das Auflegen von Eispackungen auf die behandelte Stelle (nicht mehr als 20 Minuten pro Bereich) anordnen.

Zudem wird empfohlen, folgende Situationen zu vermeiden:

  • direkte UV-Strahlung (Sonneneinstrahlung, Bräunungslampen) für mindestens ein paar Wochen;
  • Hitzeeinwirkung (sehr heiße Duschen, Saunen und Dampfbäder) für mindestens ein paar Wochen;
  • Traumata jeglicher Art im behandelten Bereich (Reiben während der Reinigung, energische Massagen oder ästhetische Eingriffe, wie Scrubs und Peelings) für mindestens ein paar Wochen;
  • die Verwendung von aggressiven Reinigungsprodukten oder anderen aggressiven Kosmetikprodukten;
  • das Auftragen von Make-Up für mindestens 24 Stunden;
  • Schlafpositionen, bei denen Druck auf die behandelte Stelle ausgeübt wird (man sollte daher auf dem Rücken schlafen), für rund 3-5 Nächte;
  • übermäßige Gesichts- oder Halsmimik für ungefähr 2 Wochen;
  • intensive sportliche Betätigung für 2 Wochen.

Der Arzt könnte auch Medikamente oder pflanzliche Arzneimittel verschreiben, um Beschwerden und Schwellungen zu lindern, wie Arnika-Gel, Bromelain, NSARs (Diclofenac, Ibuprofen usw.), ebenso wie das Auftragen von Antibiotika in Cremeform an den Eintrittsstellen.

Kosten

Die Kosten für Fadenlifting variieren je nach Anzahl und Art der implantierten Fäden.

Im Rahmen eines ersten Vorgesprächs kann ein genaueres und persönlicheres Angebot erstellt werden.

Ungefähr liegen die Kosten zwischen 400 und 1.500 Euro.

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Gegenanzeigen

Zu den Kontraindikationen eines Fadenliftings zählen:

  • bakterielle und virale Infektionen sowie Pilzinfektionen des zu behandelnden Bereichs;
  • systemische Infektionen;
  • Allergien gegen die verwendeten Materialien;
  • Vorhandensein von permanenten Füllstoffen‑ im zu behandelnden Bereich;
  • Neigung zur Keloidbildung;
  • Behandlung mit Antikrebsmitteln und/oder Immunsuppressiva;
  • Autoimmunerkrankungen: Sklerodermie, Sarkoidose, Amyloidose usw.;
  • chronischer Gebrauch von Antikoagulanzien (z.B. Heparin);
  • Hämophilie;
  • schwerer Bluthochdruck;
  • Porphyrie;
  • Schwangerschaft und Stillzeit.

Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen eines Fadenliftings stehen in Zusammenhang mit:

  • Verletzungen durch die Nadel;
  • lokale Reaktionen auf den Faden selbst.

Kleine Hämatome und vorübergehende Blutergüsse sind häufig und klingen innerhalb weniger Tage schnell ab.

Oft können auch kleine Hauteinbuchtungen im behandelten Bereich festgestellt werden, die innerhalb von zehn Tagen allmählich verschwinden.

Weitaus seltener sind allergische Reaktionen, Infektionen oder anhaltende Granulombildungen, die vom Arzt jedoch erfolgreich behandelt werden können.

In besonders seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Arzt unabsichtlich einen Nerv verletzt, was sowohl zu vorübergehenden als auch dauerhaften motorischen oder sensorischen Defiziten führen kann.

Schließlich ist es, wenn auch selten, möglich, dass die Fäden durch die Haut sichtbar sind. Sobald die Fäden vom Körper resorbiert oder entnommen wurden, verschwindet dieses Phänomen jedoch.

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