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Magazine X115 X115 Pulslicht | Haarentfernung und Andere Vorteile für die Haut

Pulslicht | Haarentfernung und Andere Vorteile für die Haut

Was Ist Das?

Die Pulslichttherapie ( IPL oder Intensive Lichtpulstherapie) ist ein Verfahren, das von Fachärzten und Schönheitsmediziner für verschiedene Behandlungen der Haut eingesetzt wird.

Je nach Einzelfall kann diese Behandlung therapeutische oder ästhetische Ziele verfolgen. So kann Pulslicht beispielsweise zur Bekämpfung oder Minderung folgender Erscheinungen verwendet werden:

  • Altersflecken
  • Sonnenflecken
  • Leberflecken
  • Krampfadern
  • gerissene oder erweiterte Blutgefäße
  • Rosazea
  • Zeichen der Lichtalterung
  • Härchen (Gesicht, Hals, Rücken, Achseln, Arme, Beine und Leistenbereich).

Diese Technologie nutzt Blitzlampen (und kein Laserlicht), um Lichtstrahlen von hoher Intensität zu erzeugen.

Neben professionellen Geräten gibt es auch Haarentfernungsgeräte für den Heimgebrauch, die unter strengster Einhaltung der mitgelieferten Gebrauchsanweisungen benutzt werden müssen.

Im Allgemeinen besteht bei Patienten mit dunkler Haut (Hauttyp über III) oder stark gebräunter Haut ein höheres Risiko von Nebenwirkungen, insbesondere von postinflammatorischen Narben und Pigmentstörungen (Hautverfärbungen im behandelten Bereich).

Darüber hinaus kann Pulslicht nicht eingesetzt werden, um das Wachstum von weißen, roten und blonden Härchen zu bremsen.

Funktionsweise

Die IPL-Technologie nutzt eine starke, computergesteuerte Blitzlampe, die einen intensiven, sichtbaren Lichtimpuls emittiert, der sich durch einen breiten Wellenlängenbereich (500-1.200 nm) auszeichnet.

Das Licht der Lampe wird am distalen Ende des Handstücks emittiert, das den Energieimpuls wiederum über einen Saphir oder Quarz an die Hautoberfläche abgibt.

Mit speziellen optischen Filtern kann diese Emission selektiver gestaltet werden, um sie auf bestimmte Chromophore, wie Melanin und Hämoglobin, zu konzentrieren.

Bei der Haarentfernung mittels Pulslicht beispielsweise wählen diese Filter Wellenlängen von 700 bis 1.000 nm.

Für jeden Schönheitsmakel gibt es demnach eine eigene Wellenlänge, die sich optimal für das zu treffende Ziel eignet.

Dieses Ziel wird als Chromophor bezeichnet, wobei es sich je nach Einzelfall um folgende Substanzen handeln kann:

  • Melanin, bei Pigmentstörungen und Epilation;
  • Oxyhämoglobin, bei Gefäßstörungen.

Die Zellen des betroffenen Chromophors absorbieren die Energie des gepulsten Lichtstrahls, die dann in Wärme umgewandelt wird und so die sogenannten selektive Photothermolyse einleitet.

Je nach Behandlung kann diese Photothermolyse folgende Auswirkungen haben:

  • Thermolyse des Haarfollikels, wodurch das Nachwachsen des Härchens verhindert und/oder verzögert wird;
  • Zerstörung des Melanins in den tiefen Schichten der Epidermis, wodurch Hautflecken beseitigt oder abgeschwächt werden;
  • Photokoagulation kleiner Gefäße, die für gefäßbedingte Unvollkommenheiten verantwortlich sind.

Der breite Wellenlängenbereich ermöglicht die Behandlung zahlreicher Pathologien und/oder Hautunschönheiten. Darüber hinaus ermöglichen die variablen Abmessungen der Handstücke die Behandlung ziemlich großer Bereiche des Gesichts oder des Halses.

Abgesehen von der Wellenlänge kann bei den meisten Geräten eine Vielzahl anderer Behandlungsparameter, einschließlich Pulsdauer, Pulssequenzen und Pulsverzögerungszeit, angepasst werden, wodurch das Verfahren vielseitiger und genauer wird.

In Bezug auf die Photorejuvenation ermöglicht gepulstes Licht durch kontrollierte Wärmeerzeugung in den tiefen Hautschichten eine Stimulation der Fibroblasten in der Lederhaut, wodurch Kollagen und Elastin produziert und umgestaltet werden.

Die positiven Auswirkungen, die sich in einer strafferen und glatteren Haut zeigen, bleiben langfristig für durchschnittlich zwei Jahre bestehen.

An stark behaarten Körperstellen (Bart, Schnurrbart usw.) kann die Anti-Aging-Behandlung mit gepulstem Licht jedoch nicht durchgeführt werden.

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Laser oder Pulslicht?

Auch wenn im Rahmen der IPL-Technik eine ganz andere Lichtquelle als bei der Lasertherapie verwendet wird, sind die Indikationen bei gepulstem Licht doch sehr ähnlich.

So wird sie zur Behandlung von Pigmentstörungen, Rosazea, Melasma, Akne, Lichtschädigung, Gefäß- und Pigmentläsionen sowie Falten, aber auch zur Haarentfernung verwendet.

Obwohl es sich eigentlich nicht um einen Laser handelt, ist gepulstes Licht in denselben Fällen angezeigt wie die meisten derzeit verwendeten dermatologischen Lasertherapien.

Vor allem gilt IPL als Alternative zu nicht-ablativen Lasern (erfahren Sie mehr unter Lasertypen in der Dermatologie).

Die Pulslichttherapie ist ein nicht-ablatives Verfahren, da das breite Lichtspektrum die tiefste Hautschicht durchdringt, ohne dabei jedoch die Epidermis zu schädigen (im Gegensatz zu ablativen CO2– oder Erbium-Lasern).

Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Technologien liegt darin, dass im Rahmen der IPL-Technik das gesamte Breitbandspektrum des Lichts genutzt wird, während Laser hoch selektiv sind.

Während ein Laser eine präzise Wellenlänge des Lichts auf die Haut konzentriert, setzt die IPL-Technik Licht in vielen verschiedenen Wellenlängen frei, ganz wie das Blitzlicht eines Fotoapparats. Technisch gesehen ist gepulstes Licht im Gegensatz zum Laser nicht kohärent, nicht monochromatisch und nicht fokussiert.

Ein einzelnes IPL-Gerät kann daher in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden: zur Behandlung von dermalen Gefäßläsionen und Pigmentstörungen ebenso wie zur Photorejuvenation und Behandlung von Hirsutismus und Hypertrichose (IPL-Epilation).

Bei der Laser-Technik hingegen sind für jeden Schönheitsmakel bestimmte Quellen erforderlich.

IPL-Geräte könne auch über besonders große Handstücke verfügen, um großflächige Bereich zu behandeln. Gleichzeitig sorgen diese jedoch für Schwierigkeiten bei der Behandlung bestimmter anatomischer Bereiche (z. B. kleine Gesichtspartien), die unregelmäßig, konkav oder konvex verlaufen (da ein zu großes Handstück nicht perfekt auf der Haut aufliegen kann).

Laser-Behandlung

Pulslicht

Ausdehnung des Behandlungsbereichs

Eignet sich für bestimmte klar abgegrenzte Bereiche.

Auch für große Flächen geeignet; weniger für unregelmäßige Körperstellen.

Anzahl der notwendigen Behandlungen

Geringer

Höher

Preis

Höhere Kosten pro Behandlung, die Anzahl der Behandlungssitzungen ist im Normalfall aber geringer.

Geringere Kosten, vor allem wenn ausgedehnten Körperbereiche behandelt werden.

Zusicherung der Ergebnisse

Eher gesichert.

Weniger gesichert (es sind mehrere Behandlungen notwendig).

Hauttyp

Einige Laser sind auch für dunkle Haut geeignet.

Im Allgemeinen nicht für Menschen mit dunkler Haut geeignet.

Pulslichttherapie

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Der große Wellenlängenbereich des IPL-Geräts ermöglicht den Einsatz von gepulstem Licht für eine Vielzahl klinischer Anwendungen mit geringem Risiko für Nebenwirkungen.

Aus diesen Gründen können auch besonders schwer zu behandelnde Erkrankungen, wie Pilonidalzysten und Keloide von dieser Technologie profitieren.

Es konnte gezeigt werden, dass gepulstes Licht (IPL) erfolgreich zur Behandlung einiger Gefäßläsionen eingesetzt werden kann, insbesondere im Gesicht und am Hals ( isolierte Teleangiektasien, Kavernome, Rosazea, Poikilodermia reticularis).

Sommersprossen, Altersflecken und Sonnenflecken zählen zu den vielen Pigmentstörungen, die mit IPL-Technik erfolgreich behandelt werden können.

Pulslicht wird auch aufgrund seiner Wirkung gegen die Zeichen der Lichtalterung geschätzt.

Weithin bekannt ist es zudem als Epilationstechnik („permanente“ Entfernung der Körperbehaarung).

Was ist Photorejuvenation?

Photorejuvenation ist eine Hautbehandlung, bei der Laserlicht, intensives gepulstes Licht oder photodynamische Therapie zum Einsatz kommen, um Spannkraft und Struktur der Haut zu verbessern, Falten zu reduzieren und gleichzeitig Verfärbungen, Elastosen und Teleangiektasien zu mindern.

Im Kampf gegen die Zeichen der Hautalterung stehen auch andere Behandlungsmethoden zur Verfügung: Dermalfiller, Botulinumtoxin, Mesotherapie, Mikrodermabrasion und Hochfrequenztherapie.

Oft führt ein kombinierter Ansatz unter Anwendung mehrerer Techniken zu den besten Ergebnissen.

Wirkt es?

Die Wirksamkeit von Pulslicht konnte mittlerweile durch zahlreiche wissenschaftliche Studien, den breiten klinischen Einsatz und die große Nachfrage seitens der Patienten nachgewiesen werden.

Die mittels IPL-Technik erzielten Ergebnisse hängen jedoch stark von der Erfahrung der die Behandlung durchführenden Person ab.

Die in der Literatur angeführten Fallbeispiele sind äußerst unterschiedlich und liefern kein einheitliches Bild, was sowohl auf die verwendeten Geräte als auch die Betriebsparameter und die gewählten Behandlungsmethoden zurückzuführen ist: Es ist daher schwierig, über Erfolgsraten zu sprechen 1.

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Pulslicht und Epilation

Die IPL-Haarentfernung ermöglicht ein gutes Ausdünnen der Körperbehaarung.

Dennoch unterliegt sie Einschränkungen und führt je nach Patient/in zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Insbesondere bevorzugen diese Blitzlampen den Kontrast. Aus diesem Grund sind sie bei heller Haut und dunklen Härchen besonders wirkungsvoll.

Dicke und stark pigmentierte Härchen sind ein ideales Ziel für gepulstes Licht; es können daher bessere Ergebnisse erwartet werden. Dünne, helle Härchen hingegen lassen sich nicht gut mit Pulslicht entfernen.

Wie bereits oben erläutert, treffen die Lichtstrahlen dieser IPL-Epilierer auf das in den Härchen enthaltene Melanin (das in dunklem Haar in größerer Menge vorhanden ist) und sorgen hier für einen starken Temperaturanstieg. Diese Hitze wird dann an den Haarfollikel weitergeleitet, der so schwer beschädigt wird.

Folglich fallen die Haare aus und wachsen nur noch schwach oder gar nicht mehr nach.

In der Anagen- oder Wachstumsphase ist der Haarfollikel für diese Behandlung am empfindlichsten, da die Wurzel die größte Menge an Melanin enthält.

Funktioniert‘s?

Im Allgemeinen ist die IPL-Haarentfernung für die meisten Menschen zufriedenstellend. Auch wenn die Haarentfernung nicht endgültig ist, löst die Behandlung ästhetische Probleme oft für eine lange Zeit (Wochen oder Monate).

Auch wenn sie keine wirklich endgültige Haarentfernung gewährleistet, neigt das gepulste Licht dennoch dazu, das "ästhetische Problem" erheblich zu verbessern und macht den Einsatz von Rasierern und Enthaarungswachs unnötig.

Es gibt jedoch viele Ausnahmen und angesichts der beteiligten Variablen ist es nicht möglich, den Prozentsatz der Wirksamkeit, die Anzahl der Behandlungen und die Dauer der Alopezie zwischen einer Behandlung und einer anderen mit Sicherheit vorherzusagen. Beispielsweise sprechen einige Bereiche, wie z. B. der Handrücken oder die Finger, nicht gut auf die Behandlung an.

Meist sind mindestens 4 Sitzungen erforderlich, um einen offensichtlichen Nutzen zu erzielen. Im Allgemeinen sollten die Behandlungen nach etwa 30 bis 60 Tagen wiederholt werden, wobei der zeitliche Abstand zwischen einer Sitzung und der nächsten schrittweise auf mehrere Monate verlängert wird.

Es ist jedoch schwierig, wenn nicht unmöglich, die Anzahl der Behandlungen und die Wirksamkeit der IPL-Epilation "vorherzusagen", da viele Faktoren zu berücksichtigen sind.

Die Ergebnisse gelten als gut, wenn Ausdünnung von 70 bis 80% erzielt werden kann, während die restlichen 20 bis 30% in feine Härchen (Flaum) umgewandelt werden.

Was die IPL-Epilierer für den Heimgebrauch betrifft, so sind diese normalerweise weniger wirkungsvoll als professionelle Behandlungen mit Laser oder starkem IPL-Gerät. Es sind daher normalerweise mehrere Behandlungen nötig, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen 2.

Vorgehensweise

Da die Behandlung nicht besonders schmerzhaft ist, kann sie auch ohne Anästhesie durchgeführt werden.

Um die Beschwerden zu lindern, kann eine Stunde vor der Behandlung eine Betäubungscreme aufgetragen werden, was jedoch nicht immer notwendig ist.

Bei jeder Behandlung wird zunächst ein transparentes Gel aufgetragen und es ist wichtig, die Augen mit einer speziellen Brille zu schützen.

Anzahl der Behandlungen

Je nach klinischen Merkmalen des/der Patienten/in und zu behandelndem Schönheitsmakel sind im Allgemeinen 3-6 Behandlungen notwendig.

Allgemeine Tipps zur Vorbereitung

  • Zwei Wochen vor der Behandlung sollten Sonneneinstrahlung und Bräunungslampen vermieden werden. Auch chemische Peelings und Bräunungscremes dürfen vorübergehend nicht aufgetragen werden. Sauna, Dampfbad und jede andere Hitzequelle müssen vermieden werden.
  • Vermeiden Sie vor und nach der Behandlung das Auftragen von Parfums, Deodorants oder anderen möglicherweise reizenden Kosmetika im Behandlungsbereich.
  • Vermeiden Sie Aspirin, entzündungshemmende Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die die Gerinnung beeinträchtigen können (wie Omega 3, Ginkgo, Vitamin E, Knoblauch), da die Gefahr von Blutungen steigt. Ärztlichen Rat einholen.
  • Am Tag des Eingriffs muss die Haut sauber und ohne Make-up sein, insbesondere wenn sie stark pigmentiert ist.

Folgendes sollte bei IPL-Epilation berücksichtigt werden:

  • In den 4 bis 6 Wochen vor der Behandlung darf keine Haarentfernung mit Wachs und/oder Epilierer durchgeführt, es darf kein Rosshaar-Handschuh verwendet und die Härchen dürfen nicht gebleicht werden.
  • Die Patienten/innen müssen die Härchen 1-3 Tage vor der Behandlung mit dem Rasierer entfernen, wobei die Haut so wenig wie möglich geschädigt werden soll, um eine Irritation vor der Behandlung zu vermeiden.

Nach dem Eingriff

  • Für 24 Stunden oder bis alle Zeichen der Irritation zurückgegangen sind, dürfen weder Make-up noch Lotionen auf den behandelten Bereich aufgetragen werden.
  • Während der Dauer der Behandlungen und für mindestens drei Monate nach der letzten Behandlung muss zweimal täglich eine hochwertige Feuchtigkeitslotion auf die behandelte Stelle aufgetragen werden.
  • In den Tagen nach der Behandlung sollte heißes Wasser vermieden werden. Die Haut nur mit kaltem/warmem Wasser waschen.
  • Während der Dauer der Behandlungen und für mindestens drei Monate nach der letzten Behandlung muss jeden Morgen eine Sonnenschutzcreme (LSF 50+) aufgetragen werden.

Kosten – Preis

Im Vergleich zu Lasern haben IPL-Geräte den Vorteil, dass sie weniger empfindlich, kostengünstiger und einfacher zu transportieren sind. Außerdem erzeugen sie Flecken von mehreren Quadratzentimetern (wodurch in kürzerer Zeit größere Flächen behandelt werden können).

Die Behandlungskosten werden immer mit dem Arzt besprochen und hängen vom Ausmaß der zu behandelnden Schönheitsmakel ab.

Laut Statistik der American Society of Plastic Surgeons lagen die durchschnittlichen Kosten für eine IPL-Behandlung im Jahr 2018 in den USA bei 391 Dollar 1.

Dazu kommen die Kosten für Sonnenprodukte und Lotionen, die in den Monaten nach der Behandlung von Arzt bzw. Ärztin verschrieben werden.

Nebenwirkungen

Rötungen

Der behandelte Bereich kann für 4-8 Stunden oder mehr nach der Behandlung gerötet und irritiert sein. Diese Rötungen verschwinden normalerweise nach einigen Stunden und werden durch Abkühlen oder die mögliche Verwendung von entzündungshemmenden Cremes positiv beeinflusst.

Erytheme (Hautrötungen) sind die häufigste unerwünschte Nebenwirkung und treten bei allen Arten der Behandlung mit gepulstem Licht auf (100% der Patienten).

Brennen

Es ist möglich, dass die Patienten im behandelten Bereich ein leichtes Brennen wahrnehmen, ähnlich einem leichten Sonnenbrand. Dieses Gefühl lässt normalerweise nach 4-6 Stunden nach. Es können kalte Kompressen oder feuchte Umschläge aufgelegt werden, um diese Beschwerden zu mindern.

Wenn vom Arzt/von der Ärztin verschrieben, kann eine Creme auf Basis von Betamethason und Gentamicin das Brennen lindern, wobei sie auch Entzündungen und Follikulitis entgegenwirkt.

Ödeme

Ödeme (Schwellungen) sind eine weitere sehr häufige Nebenwirkung. Sie sind fast immer von vorübergehender Dauer (einige Stunden), insbesondere im periokularen Bereich können sie aber 2-3 Tage andauern. Kalte Kompressen können die Heilung beschleunigen.

Weitere Nebenwirkungen

Wenn Pulslicht zur Behandlung von hyperpigmentierten Flecken oder zur Photorejuvenation verwendet wird, kann es auch zu einer geringen Ablösung der Haut kommen, was zur Bildung von Mikrovesikeln führt, die sich zu „ kleinen Krusten” entwickeln (wie ein schwerer Sonnenbrand im Sommer). Die Flecken erscheinen anfangs dunkler.

Wenn gepulstes Licht zur Haarentfernung verwendet wird, können an den Haarfollikeln punktförmige Schwellungen auftreten: Diese sind auf die Explosion der Haare im Follikel zurückzuführen, was zu einer Schädigung des Follikels selbst führt.

Um diese Phänomene so weit wie möglich zu vermeiden, muss der/die Patient/in nach der Behandlung für einige Wochen lang eine beruhigende Feuchtigkeitscreme auf die Haut auftragen.

Hautverfärbungen

Schließlich besteht die Möglichkeit, dass insbesondere dort, wo die behandelten Bereiche nicht ausreichend vor Sonneneinstrahlung geschützt wurden, eine Hyperpigmentierung oder eine Hypopigmentierung der Haut auftritt.

Dunkle Hauttypen (IV-V) und Menschen mit gebräunter Haut zeigen ein höheres Risiko für Nebenwirkungen. Bei diesen Personen kommt es häufig zu Pigmentstörungen, insbesondere Hypopigmentierung. Diese sind normalerweise von vorübergehender Natur, können jedoch mehrere Monate andauern, bis sie sich auflösen, was zu erheblichen Beschwerden führt.

Gegenanzeigen

In folgenden Fällen kann eine IPL-Behandlung kontraindiziert sein:

  • bei Patienten, die Retinoide (Medikamente gegen Akne) einnehmen oder in den letzten 6 Monaten eingenommen haben;
  • bei dunklem Hautton;
  • bei Patienten mit kürzlich gebräunter Haut oder – noch schlechter – mit Sonnenbrand;
  • bei Patienten, die sich kürzlich einer Scrub-Behandlung oder einem tiefenwirksamen Peeling unterzogen haben;
  • bei Patienten, die vor Kurzem eine Herpes-Infektion im Behandlungsbereich zeigten;
  • während der Schwangerschaft und Stillzeit;
  • bei Einnahme potenziell lichtsensibilisierender Medikamente;
  • bei Patienten mit Diabetes;
  • bei Patienten mit besonderen Hauterkrankungen (z. B. Vitiligo) oder Autoimmunerkrankungen wie Lupus;
  • bei Einnahme von Antikoagulanzien, wie Cardioaspirin, nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten, Coumadin, Sintrom usw.
  • bei Neigung zur Narbenbildung;
  • bei Trägern von Herzschrittmachern oder Patienten mit chirurgischen Metallstiften oder -platten unter der Haut im Behandlungsbereich.

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