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Was Ist Weinsäure?
Weinsäure ist eine in Obst vorkommende, organische Säure
Sie gehört zur Gruppe der α-Hydroxycarbonsäuren und kommt vor allem in Weintrauben und Tamarinde, aber auch in Bananen und Zitrusfrüchten reichlich vor.
Chemisch gesehen handelt es sich um eine Dicarbonsäure, die sich von der Bernsteinsäure ableitet.
Weinsäure kommt als weißes, kristallines Pulver vor und wird in vielen Bereichen der Lebensmittelindustrie (E334) sowie der Pharma- und Kosmetikindustrie verwendet.
Anwendung in Kosmetika
Weinsäure (INCI Tartaric Acid) wird zur Formulierung von aufhellenden Produkten verwendet, die ihrerseits bei der Behandlung von Hautflecken, Hautverfärbungen und Melasma zum Einsatz kommen.
Zudem wird sie in Produkten gegen Akne und Falten sowie zur Behandlung unreiner, lebloser und verdickter Haut angewendet.
Sie kann zudem als pH-Wert-Regulator verwendet werden.
Sie wird im Allgemeinen in Konzentrationen zwischen 1 und 10% verwendet, und zwar allein oder öfter noch in Verbindung mit anderen Alpha-Hydroxysäuren.
Aufgrund ihrer höheren Molekülmasse (wodurch sie langsamer in die Haut eindringen kann), kann ihre Peelingwirkung im Vergleich zu anderen aggressiveren Alpha-Hydroxysäuren wie Glykolsäure als sanfter und weniger reizend bezeichnet werden.
Die Tiefenwirksamkeit des Peelings hängt in jedem Fall jedoch von der verwendeten Konzentration und der Einwirkzeit auf der Haut ab.
In einer Studie wurde die Wirksamkeit der verschiedenen Hydroxysäuren im Hinblick auf ihre Steigerung der Zellerneuerung, ihre Minderung rauer Haut und ihre Hautverträglichkeit verglichen. Bei gleicher Konzentration waren Glykolsäure und Milchsäure die wirksamsten Hydroxycarbonsäuren.
Andere Hydroxysäuren, wie Zitronensäure, Apfelsäure und Hydroxybuttersäure scheinen weniger wirksam zu sein, können jedoch nützliche Zusätze zu Milchsäure- oder Glykolsäuregemischen darstellen 1.
Vorteile der Peelingwirkung
In Kombination mit anderen α-Hydroxycarbonsäuren weist Weinsäure gute keratolytische Eigenschaften auf.
Ihre akantholytische Wirkung verringert die Haftung zwischen den Zellen der Epidermis und führt zu einer Ausdünnung des Stratum Corneum, was ein rascheres Entfernen der Korneozyten erleichtert.
Diese gesteigerte Schälwirkung zeigt sich in den traditionellen Vorteilen, die chemischen Peelingbehandlungen zugeschrieben werden:
- aufhellende Wirkung und mehr Leuchtkraft für die Haut;
- Komedolytische Wirkung für eine erleichterte Entleerung von Zysten und Mikrozysten;
- Steigerung des Zellumsatzes;
- Stimulierung der Kollagen- und Elastinsynthese;
- bessere Resorption anderer Wirkstoff, die unmittelbar danach auf die Haut aufgetragen werden.
Mögliche Nebenwirkungen
Produkte mit einer hohen Konzentration an Weinsäure sollten nur von Fachärzten für Dermatologie und Schönheitsmedizin verwendet werden.
Ausgeprägte Peelingbehandlungen durch hohe Konzentrationen an Alpha-Hydroxysäuren könnten zu folgenden Nebenwirkungen für die Haut führen:
- lokale Reizungen;
- Schmerz;
- Juckreiz;
- Ödeme;
- Rötungen an der behandelten Stelle;
- Überempfindlichkeit an der behandelten Stelle.
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Verwendung in Lebensmitteln
Weinsäure kommt in der Lebensmittelindustrie in folgenden Bereichen zum Einsatz:
- als Backtriebmittel in Kombination mit Natriumhydrogencarbonat;
- als Antioxidationsmittel;
- als Säureregulator;
- als Aromastoff (verleiht einen säuerlichen und herben Geschmack).
Im Allgemeinen wird Weinsäure in Lebensmitteln als Säuerungsmittel verwendet, um Weinen, Getränken, Säften, Marmeladen, Eiscreme, Konfitüren und Gelees einen sauren Geschmack zu verleihen.
Das Natriumsalz der Weinsäure (Kaliumhydrogentartrat oder Weinstein genannt) entwickelt sich auf natürliche Weise bei der Weinherstellung.
Bei der Weinherstellung wird üblicherweise Weinsäure zugesetzt, da die natürliche Säure der Traube möglicherweise nicht ausreicht. Darüber hinaus beeinflusst sie den Geschmack, gleicht Farbe, Tannine und Süße aus und erhält die chemische Stabilität des Weins aufrecht. Sie agiert auch als Konservierungsmittel, indem sie das Wachstum unerwünschter Bakterien verhindert.
Ist Weinsäure Schädlich?
Weinsäure wurde von der Food and Drug Administration (FDA), der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und dem Gemeinsamen FAO/WHO-Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe als sicherer Inhaltsstoff zugelassen.